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Langzeit-Blutdruckmessung

Bei Patienten mit Bluthochdruck ist die Langzeit-Blutdruckmessung ein Verfahren zur Klärung der Frage, ob es sich bei einem gemessenen erhöhten Blutdruck tatsächlich um eine behandlungsbedürftige Erkrankung oder um eine sporadische Blutdruckerhöhung handelt. Daneben wird der Verlauf einer Bluthochdruckbehandlung überprüft.

Ablauf der Untersuchung

Bei der für Sie harmlosen und problemlos durchführbaren Untersuchung wird am Vorstellungstag das Langzeit-Blutdruckmessgerät von unseren Medizinischen Fachangestellten angelegt.
Für die Langzeit-Blutdruckmessung tragen Sie kontinuierlich eine Blutdruckmanschette und ein Aufzeichnungsgerät. Die Messdauer beträgt in der Regel 24 Stunden, während derer der Blutdruck in festgelegten Intervallen automatisch gemessen wird. Zur Beurteilung der aufgezeichneten Messdaten ist es wichtig, dass Sie Tätigkeiten, aber auch Symptome während der Aufzeichnungsdauer so protokollieren, dass sie zugeordnet werden können. Am sinnvollsten ist eine Messung im ganz normalen Alltag.


Einzelmessungen geben für die Erkennung und Behandlung eines Bluthochdrucks nur ungenügende Anhaltspunkte. Der Verlauf des Blutdrucks während des Tages und der Nacht ist von großer Bedeutung. Deshalb ist die Langzeit-Blutdruckmessung zur Beurteilung und Kontrolle des Bluthochdrucks eine wichtige Methode.


Am nächsten Morgen bringen Sie uns das Gerät wieder mit in die Praxis. Das Ergebnis kann anschließend mit dem Arzt besprochen werden.

Eine Langzeitblutdruckmessung ist zu empfehlen bei:
  • Verdacht auf Bluthochdruck

  • Zur Therapie- und Verlaufskontrolle bei Bluthochdruck

Organisatorischer Hinweis
Die Durchführung der Langzeit-Blutdruckmessung muss gebucht werden. Deshalb erhalten Sie dazu einen gesonderten Termin während der Öffnungszeiten der Praxis.

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